Die Reisekrankenversicherung im Test

Wer sich im Urlaub vor unliebsamen Überraschungen und unnötigen Kosten schützen will, sollte sich durch eine Reisekrankenversicherung absichern. Wie ein Reisekrankenversicherungs-Test der Stiftung Warentest bewiesen hat, kann sich hier ein Vergleich der verschiedenen Anbieter lohnen. Dabei sollte das Augenmerk jedoch nicht allein auf der finanziellen Komponente liegen. Ebenso wichtig sind die unterschiedlichen Leistungspakete der Versicherungsgeber.

Der Leistungsumfang

Die Gesundheitskarte der gesetzlichen Krankenkassen gilt nur in der EU und in Ländern mit Sozialversicherungsabkommen. Kosten für Rücktransporte werden generell nicht übernommen. Die Anbieter privater Reisekrankenversicherungen bieten hier umfassendere Gesundheitsleistungen im Falle einer schweren Erkrankung an. Dies beinhaltet auch einen eventuellen Rücktransport nach Deutschland, sofern eine medizinische Notwendigkeit gegeben ist. Gute Versicherer gewähren die Leistungen auch dann, wenn die Reisenden in ein Krisen-oder Kriegsgebiet gelangen, sofern sie die diesbezüglichen Warnungen des Auswertigen Amtes beachtet haben.

Für reisende Familien ein Muss

Vor allem für Familien ist der Abschluss einer solchen Police besonders wichtig. Dabei ist darauf zu achten, dass in dem Leistungsumfang die so genannten Rooming-Kosten uneingeschränkt enthalten sind. Dadurch ist es möglich, dass eine Begleitperson in der Klinik beim erkrankten Kind bleiben kann. Zudem sollte die Versorgung der Kinder gewährleistet sein, wenn den Eltern etwas im Urlaub passiert. Eventuell sollte auch für eine Notfallbetreuung am Urlaubsort oder gegebenenfalls eine begleitete Rückreise der Kinder gesorgt werden. Daher empfiehlt es sich, vor der Reise die passende Versicherung über ein Vergleichsportal zu suchen.

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